CBD: Was sind die Nebenwirkungen von Cannabidiol?

Insgesamt lindert Cannabidiol Schmerzen, sodass sich die meisten Menschen entspannen können und bestimmte Probleme, die durch Krankheiten verursacht werden, gelöst werden können. Daher ist es ratsam, CBD nur nach ärztlicher Beratung zu konsumieren. Je nachdem, welche Medikamente Sie derzeit einnehmen, kann CBD Nebenwirkungen haben.

Wenn man CBD konsumiert, können Reaktionen wie "Nebenwirkungen" auftreten. Die meisten dieser Nebenwirkungen sind harmlos und wir werden in diesem Artikel die verschiedenen Nebenwirkungen, die von CBD-Konsumenten festgestellt wurden, genauer betrachten.

Besseres Wissen über CBD

Zunächst wollen wir kurz daran erinnern, was CBD ist. Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie dieses Molekül mit unserem Körper interagiert und was seine Hauptwirkungen sind. Cannabidiol oder CBD ist ein Molekül, das aus der Cannabis- oder Hanfpflanze stammt. Einige Forschungen aus dem Jahr 2014 haben dieses Molekül ins Rampenlicht gerückt.

Cannabidiol (CBD) ist eine chemische Komponente (Molekül). Wir unterscheiden zwischen zwei sehr bekannten Molekülen, nämlich THC und CBD. THC oder Tetrahydrocannabinol ist für seine sehr berauschende Wirkung bekannt und wird ab einem Anteil von 0,2% in jedem Produkt als Droge betrachtet.

Der Unterschied zwischen THC und CBD

Tetrahydrocannabinol (THC) ist ein psychoaktives Molekül, das die Eigenschaft hat, high zu machen. Dies ist die "stoned" oder "high" Wirkung von Cannabis. Der Konsum von Cannabis ist in Frankreich verboten und der legale THC-Gehalt in einem Produkt liegt immer unter 0,2 %. Die Cannabissorten werden mit dem Ziel gezüchtet, einen hohen THC-Gehalt zu erreichen. In Frankreich ist der Konsum, die Vermarktung oder der Anbau von Cannabis daher strengstens verboten und kann mit Geld- oder sogar Gefängnisstrafen geahndet werden.

Im Gegensatz dazu gilt CBD heute als ein Molekül, das positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat und es ermöglicht, sehr nützlich für den Lebenskomfort von Menschen (oder Patienten) zu sein. Es kann bei bestimmten Krankheiten helfen und ermöglicht einen höheren Lebenskomfort für die Betroffenen.

THC verursacht Nebenwirkungen. So bekannt die etwas zu euphorisierende Wirkung von THC ist, so sehr werden die schwereren Auswirkungen, die langfristig eintreten, von den Konsumenten manchmal übersehen oder ignoriert. Dies kann bis hin zu Depressionen und Angstattacken gehen. Auch Halluzinationen oder Paranoia können durch eine zu regelmäßige Einnahme von THC entstehen, also passen Sie besonders gut auf sich auf, wenn Sie regelmäßig THC konsumieren. Nicht umsonst ist THC in Frankreich verboten.

Cannabidiol hat keineswegs die gleichen Nebenwirkungen wie THC! Wir werden Ihnen einige davon nennen und Sie werden selbst sehen, dass diese sehr oft harmlos sind. Trotzdem ist es wichtig, sie zu erwähnen, damit Sie über die Nebenwirkungen von CBD vollständig informiert sind.

Was sind die Nebenwirkungen von CBD?

Schlafstörungen

Im Gegensatz zu seinen Vorteilen, die das Einschlafen und die Schlafqualität fördern, kann CBD manchmal Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit verursachen. Dies wurde durch hohe Dosen CBD bei Menschen mit Schlafstörungen festgestellt.

Verminderter Appetit und Übelkeit

Es wurde berichtet, dass Cannabidiol bei Menschen mit Unverträglichkeiten Übelkeit und sogar Erbrechen als Nebenwirkungen hervorrufen kann. Dies ist sehr selten, aber es ist wichtig, darauf hinzuweisen, da CBD im Allgemeinen sowohl für den Geist als auch für den Körper gut ist.

In einigen Fällen kann CBD zu Magenbeschwerden führen. Das ist nicht sehr häufig, da CBD gerade zur Bekämpfung dieser Art von Problemen geeignet ist. Dies liegt höchstwahrscheinlich daran, dass der Betroffene eine viel zu hohe Dosis eingenommen hat. Sie sollten also darüber nachdenken, Ihren CBD-Konsum zu reduzieren, damit Sie diese Nebenwirkungen nicht mehr haben (natürlich nur, wenn sie auftreten). Denken Sie auch daran, den Behälter Ihres Fläschchens zu überprüfen, ob es sich um ein Qualitätsprodukt handelt, und vor allem, womit Sie Ihr CBD mischen, wenn Sie es konsumieren.

CBD wird verwendet, um den Appetit zu zügeln, und wird bei Diäten und Ernährungsumstellungen empfohlen, um den Gewichtsverlust zu fördern. Durch die Senkung der Lipogenese und die gleichzeitige Stimulierung der Proteine kann der Körper so übermäßiges Fett abbauen, das wir speichern.

Verstopfung oder Durchfall

Wie bereits erwähnt, kann CBD Nebenwirkungen auf das Verdauungssystem und auch auf den Magen haben. Dies kann zu Durchfall oder Verstopfung führen. Dies ist meist harmlos, aber wenn das Problem anhält, sollten Sie den Konsum von CBD reduzieren oder sogar vorübergehend einstellen und einen Arzt aufsuchen.

Migräne

Eine weitere Nebenwirkung, die CBD hervorrufen kann, sind Migräneanfälle. Während Cannabidiol bei einigen Patienten wirklich wirksam ist, um ihre Kopfschmerzen zu lindern, erreichen andere Menschen nicht das gleiche Ergebnis.

Es wurde berichtet, dass CBD Kopfschmerzen verursachen kann. Ja, aber: Die Qualität des konsumierten CBD ist sehr oft die wahrscheinlichste Ursache für dieses Problem. Es ist daher sehr wichtig, das Produkt, das Sie konsumieren, im Voraus zu überprüfen. Lösungsmittel, die manchen Produkten zugesetzt werden, können dieses Problem verursachen. Viele der auf dem Markt befindlichen CBD-Produkte enthalten Lösungsmittel, die diese Nebenwirkungen verursachen können.

Schwindel und Benommenheit

Dies ist eine noch seltene Nebenwirkung von CBD, aber manchmal kann dieses Molekül Schwindel oder sogar Benommenheit bei denjenigen verursachen, die am empfindlichsten auf dieses Molekül reagieren. Es ist wichtig, dass Sie sich hinsetzen oder hinlegen, wenn das passiert, Wasser trinken und Ihrem Körper etwas Zucker zuführen, damit Sie schnell wieder auf die Beine kommen.

Senkung des Blutdrucks

Wenn Sie Probleme im Zusammenhang mit Ihrem Blutdruck haben, ist es sehr wichtig, dass Sie vor dem Konsum von CBD einen Gesundheitsexperten konsultieren. Nur er kann Ihnen grünes Licht geben.

Manchmal verursacht CBD als Nebenwirkung eine Senkung des Blutdrucks, was, wie oben bereits erwähnt, im schlimmsten Fall zu Schwindel oder Benommenheit führen kann.

Gefühl eines trockenen Mundes

Wer illegales Cannabis mit einem hohen THC-Gehalt raucht, kennt das Gefühl eines trockenen Mundes alias "Teigigkeit" bereits.

CBD hat auch die Nebenwirkung, dass sich der Mund trocken anfühlt. Cannabidiol bewirkt nämlich, dass die Speicheldrüsen auf natürliche Weise weniger Speichel absondern. Dies wird durch die Rezeptoren verursacht, die im Endocannabinoid-System miteinander interagieren.

Wie kann man die Nebenwirkungen von CBD vermeiden?

Es ist daher wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt über diese Nebenwirkungen sprechen, wenn Sie das noch nicht getan haben. Er kann Ihnen die für Sie ideale Dosis empfehlen, insbesondere wenn er Ihnen die Einnahme von CBD empfohlen hat.

Als neuer CBD-Konsument ist es ratsam, von Anfang an mit kleinen Dosen zu beginnen. Nur ein paar TropfenCBD-Öl zu festen Zeiten über einen wiederholten Zeitraum, um dann zu steigern, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt.

Um die Nebenwirkungen von CBD zu vermeiden, ist es auch sehr wichtig, dass Sie hochwertige CBD-Produkte wählen, denen keine Lösungsmittel zugesetzt wurden. Bevorzugen Sie außerdem CBD-Produkte aus biologischem/ökologischem Anbau, um Ihre Gesundheit zu schützen und keine Produkte aus konventionellem Anbau zu sich zu nehmen, in denen häufig Rückstände von Düngemitteln und Chemikalien zu finden sind.

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